Von Füttern, Fangen & Versorgen
Mit Füttern alleine ist es an den Futterstellen nicht getan. Die Zweibeiner vom Tierschutz haben noch eine Menge anderer Aufgaben. Neben den täglichen Versorgungsfahrten müssen sie sich auch um kranke Samtpfoten kümmern. Manche bekommen homöophatische Mittel verabreicht, andere müssen mit Fallen eingefangen und zum Tierarzt gebracht werden. Dabei reicht die Liste an Blessuren von leicht erkrankten Tieren bis hin zu schweren Unfallopfern.
Leider wissen meine vierbeinigen Freunde nicht das die Menschen ihnen nur helfen wollen, und spielen ein wortwörtliches Katz-und-Maus-Spiel mit ihnen. Oft müssen die Menschen stundenlang bei Wind und Wetter darauf warten dass das kranke Tier in die Falle tappt. Aber meisst gelingt es. Die Futterstellenhelfer sind ja geübt im Einfangen.
Aber nicht nur kranke Katzen und Kater müssen zum Doktor. Ein ganz großes Anliegen der Tierschützer ist das kastrieren der Streuner. Mittlerweile sind alle Tiere an den von Samtpfote betreuten Futterstellen kastriert worden. Im selben Zug wurden auch alle meine Kollegen vom Arzt durchgecheckt, entwurm und entfloht.
Auch ich war damals in die Falle getappt. Es war nicht sehr schlimm. Ich bin danach noch einige Male in die Falle gegangen. Ich wusste das mir nichts schlimmes passieren würde.
Ihr seht, die Menschen geben sich sehr viel Mühe damit es meinen felinen Freunden an nichts fehlt.
Ich hoffe das ich Euch einen kleinen Eindruck von der Arbeit vermittel konnte.
Lieben Gruß
Eure Chica